Selbst über eine Messerklinge könnte die Schnecke kriechen, ohne sich dabei zu verletzen. Zu dieser Meisterleistung verhilft ihr der Schleim. Dieser umhüllt ihren beweglichen und höchst empfindlichen Kriechfuss wie ein Mantel aus Wasser. Als Kriechfuss bezeichnet man den weichen Körper, mit dem sie sich fortbewegt und auf dem das Schneckenhaus sitzt.
Mit ihrem oberen Fühlerpaar sieht die Schnecke, mit dem unteren ertastet, schmeckt und riecht sie ihre Umwelt. Schnell findet sie das erste Futter: Welker Klee, doch auch frischer schmeckt ihr.