Segler oder Schwalbe?

Wo findet man Mauersegler in der Schweiz?

Mauersegler kehren Ende April aus Afrika in die Schweiz zurück und bleiben bis im August. Sie brüten bei uns in vielen Ortschaften, ausser hoch oben in den Bergen.

Wo findet man Alpensegler in der Schweiz?

Alpensegler sind in der Schweiz weniger verbreitet als Mauersegler. Im Mai fliegen sie aus Afrika zu uns, und im August machen sie sich wieder auf Richtung Süden.

Früher brüteten Alpensegler vor allem an Felswänden in den Alpen sowie im Jura. Heute findet man sie auch in Dörfern und Städten.

Wo findet man Mehlschwalben in der Schweiz?

Bei uns trifft man Mehlschwalben ab Mai häufig in Dörfern an; in Städten leider immer weniger. Die Vögel brüten gern dicht nebeneinander, manchmal an Felswänden, meistens aber aussen an Gebäuden. Im September fliegen sie Richtung Afrika, um dort den Winter zu verbringen.

Hier siehst du mehrere Mehlschwalbennester unter einem Dach.

Wo findet man Rauchschwalben in der Schweiz?

Bereits ab Mitte März kehren die ersten Rauchschwalben aus Afrika in die Schweiz zurück . Du kannst sie vor allem in ländlichen Gegenden entdecken, da sie oft in Ställen und Scheunen brüten. Im September brechen sie wieder Richtung Süden auf.

Früher haben Mauersegler in Felsnischen oder Baumhöhlen genistet. Heute findet man ihre Nester vor allem in Gebäuden, hinter Mauerritzen, unter Ziegeln oder in Rollladenkästen.

Mauersegler sammeln Nistmaterial aus der Luft: Gras, Pflanzenteile, Federn. Das alles verkleben sie mit Speichel zu einem Ring. Alpensegler machen das ebenso.

Auf dem Foto siehst du ein Mauerseglernest.

Mehlschwalben nisten wie Alpen- und Mauersegler gern an hohen Häusern. Das tun sie allerdings nicht in Hohlräumen. Sie bauen kunstvolle Lehmnester, oft aussen an Gebäuden, unter dem Dach.

Ihr Nest ist oben ganz geschlossen bis auf ein kleines Loch, durch das die Mehlschwalben ein- und ausfliegen. Meistens findet man gleich mehrere Nester beieinander.

Rauchschwalben bauen ihre Nester meist in Ställen, Scheunen oder Gebäuden, die halb offen sind.

Ihr Nest sieht ein bisschen aus wie eine Tasse. Es besteht aus Pflanzenhalmen und Erdklümpchen. Für ein Nest brauchen die Vögel etwa 750 bis 1400 Erdklümpchen.