Draussen krabbelt und summt es. Ameisen bauen einen grossen Haufen, Schmetterlinge saugen Nektar aus Blüten, und gerade flattern zwei Tauben aufs Hausdach. Vor deiner Haustüre kannst du vieles entdecken. Fülle dein Naturtagebuch mit spannenden Beobachtungen. Hier findest du ein paar Ideen.
Suche dir einen schönen Platz. Notiere und zeichne in dein Naturtagebuch alles, was du siehst, hörst und riechst. Besuch diesen Ort immer wieder, und beobachte, was sich durch das Jahr verändert.
Mach eine Geräusch-Landkarte. Schliesse die Augen und zeichne oder schreibe auf, welche Geräusche du hörst und aus welcher Richtung sie kommen.
Gehe barfuss. Wie fühlen sich Wiese, Stein und Erde an? Notiere es in dein Naturtagebuch.
Mach einen Spaziergang im Dunkeln. Was hörst, riechst und siehst du? Beschreibe dein Erlebnis im Naturtagebuch. Tipps für deinen Nachtspaziergang findest du hier.
Beschreibe und zeichne, welche Vögel du entdeckst.
Hebe einen grossen Stein. Welche kleinen Tiere sind darunter versteckt? Finde es heraus mit dem Bestimmungsschlüssel.
Lege ein Laubblatt unter eine Seite des Naturtagebuchs. Male mit einem Wachsmalstift darüber.
Gestalte Seiten mit Blumen und anderen Pflanzen, etwa, indem du sie presst oder einen Abdruck davon machst. Hier erfährst du, wie man Pflanzen presst, und hier, wie du Abdrucke von Pflanzen machen kannst.
Regeln zum Wildpflanzensammeln
Sammle dort, wo es viele Pflanzen der gleichen Art gibt.
Sammle nicht auf Vorrat, sondern nimm nur so viel, wie du brauchst.
Sammle keine geschützten Pflanzen und nicht in einem Naturschutzgebiet.