Kaiser in Gefahr
Mindestens neun Monate im Jahr verbringen Kaiserpinguine auf dem gefrorenen Meer. Damit sie brüten können, muss das Meereis genug dick sein und genau so, wie die Pinguine es brauchen: Dehnt es sich zu weit aus, müssen die Pinguineltern zu lange Strecken gehen zwischen Brutplatz und Meer und sind nicht rechtzeitig bei Küken zurück. Bildet sich das Eis erst spät im Herbst oder bricht im Frühling zu früh ab, ertrinken die Küken, weil sie noch nicht schwimmen können.
Wegen der Erderhitzung geht das Meereis in der Antarktis leider immer stärker zurück. Das wirkt sich auf die Pinguine aus, die dort brüten. Forscher:innen vermuten, dass der grösste Teil die Kaiserpinguine bis im Jahr 2100 ausgestorben sein könnte, wenn wir Menschen nichts gegen die Klimakrise unternehmen.
Mehr über die Klimakrise, und was wir dagegen tun können, erfährst du hier.