Die Mähne ist das auffälligste Merkmal der Löwenmännchen. Bei manchen ist sie beeindruckend gross, sodass man schon von weitem erkennt, dass es sich um ein Männchen handelt. Auch Pferdemähnen sind bekannt. Doch es gibt noch andere Tiere mit besonderen Haaren um Kopf und Hals. Einige Vögel wiederum haben einen aussergewöhnlichen Kopfschmuck aus Federn.
Löwe
Die dichte Mähne schützt Löwenmännchen im Kampf vor schlimmen Wunden an Hals und Kopf und hält Prankenhiebe ab. Forscher:innen haben herausgefunden, dass Löwinnen Männchen mit dunklen Mähnen bevorzugen. Männchen mit heller Mähne gehen Männchen mit dunkler Mähne aus dem Weg. Denn diese sind oft stärker.
Mähnenwolf
Der Mähnenwolf lebt in Südamerika, und er ist nur weit entfernt verwandt mit den Wölfen. Er sieht aus wie ein Fuchs, läuft wie ein Reh und bellt wie ein Hund. Wenn er Gefahr wittert, stellt er seine Mähne auf.
Mähnenrobbe
Mähnenrobben leben in Gruppen, die meist aus mehreren Weibchen und einem oder mehreren Männchen bestehen. Die Männchen sind viel grösser als die Weibchen und haben eine Mähne. Sie gehen in ihrem Revier auf und ab und verteidigen es gegen Eindringlinge.
Warzenschwein
Die Mähne der Warzenschweine reicht bis über den Rücken. Sie leben in Familiengruppen, die bis zu 18 Tiere umfassen. Warzenschweine grasen tagsüber oder fressen Wurzeln, Beeren und Baumrinde. Die Nacht verbringen sie in Höhlen.
Kragenfaultier
Das Fell der Kragenfaultiere sieht grünlich aus, da Algen darin wachsen. Die Männchen haben eine auffällige schwarze Mähne um den Nacken. Forscher:innen vermuten, dass Weibchen die Männchen daran schnell erkennen können.
Zebra
Zebras stehen oft Seite an Seite für die Fellpflege. An schwer zugänglichen Stellen, etwa an Mähne, Hals und Rücken, beknabbern sie sich gegenseitig.
Bartaffe
Bartaffen sind stark gefährdet. Sie leben nur noch in einigen tropischen Wäldern in Indien. Männchen und Weibchen haben eine silbergraue Mähne, das übrige Fell ist schwarz.
Liszt-Äffchen
Die üppige weisse Mähne dieses Äffchens ist beeindruckend – so sehr, dass der deutsche Name auf seine Frisur verweist: «Liszt-Äffchen», nach dem Komponisten Franz Liszt mit seinen berühmten weissen Haaren.
Goldenes Löwenäffchen
Das Goldene Löwenäffchen sieht tatsächlich ein bisschen wie ein kleiner Löwe aus. An Fingern und Zehen hat es scharfe Krallen. Damit bricht es die Rinde auf, um an Larven und Baumsäfte zu kommen.
Gelbwangenkakadu
Gelbwangenkakadus stellen ihre Haube auf, wenn sie aufgeregt oder aufmerksam sind. Die Vögel leben in Paaren oder Gruppen. Man findet sie leider nur noch auf einigen Inseln in Indonesien.
Kronenkranich
Kronenkraniche leben in Südafrika. Vor allem in der Brutzeit machen die Vögel kleine Sprünge. Das sieht aus, als würden sie tanzen. Dazu rufen Männchen und Weibchen, manchmal sogar im Duett.
Fächertaube
Fächertauben gehören zu den grössten Tauben – sie können bis zu zwei Kilogramm schwer sein und bis zu 80 Zentimeter gross. Das ist etwa so gross wie ein einjähriges Kind.
Wiedehopf
Wenn der Wiedehopf aufgeregt ist oder sich bedroht fühlt, stellt er seine Haube auf. Früher konnte man den Vogel auch in der Schweiz an vielen Orten beobachten. Jetzt lebt er noch im Wallis, um den Genfersee und im Zürcher Unterland.